“Machen Sie auch wundertätige Muttergottesbilder?”
“Daß dem Meister ein echt religiöser Geist innewohnte ... braucht nicht erst erwähnt zu werden.”
St.Johannes Evangelista
Elisabeth von Thüringen,
Landgräfin, † 17. November
1231 in Marburg / Hessen,
kümmerte sich besonders
um die Armen und Kranken.
Dabei soll sich das
"Rosenwunder" ereignet
haben, das aber in ihrer Vita
nicht überliefert ist. Ludwig,
der von seiner Umgebung
gegen Elisabeths
Verschwendung aufgehetzt
wurde, traf seine Frau, als
sie mit einem mit Brot
gefüllten Deckelkorb zu den
Armen hinabstieg, und fragte
sie: "Was trägst du da?" Sie
deckte ihren Korb auf, er war
gefüllt mit Rosen.
Externer Link: Elisabeth
Heiligenlexikon
Elisabeth
Hedwig
Die beiden Figuren rahmen das Zentralbild des
Herz-Jesu-Altars.
Franz Thamm zeigt Elisabeth, die ihren Mantel geöffnet hat, mit dem sie mit der linken Hand den
Korb umhüllt. So wird nur der Korbinhalt, das Rosenwunder, sichtbar. Mit ihrer nach unten
gerichteten, halb geöffneten rechten Hand macht sie die Geste des Entnehmens und Schenkens,
während sie den Kopf dem Beschenkten zuneigt.
Zur Hl. Hedwig, der Schutzpatronin Schlesiens und der Kirche, vgl. den Kommentar zu der
Statue in der Johanneskirche von Liegnitz.