“Machen Sie auch wundertätige Muttergottesbilder?” “Daß dem Meister ein echt religiöser Geist innewohnte ... braucht nicht erst erwähnt zu werden.” 1765 schenkte Johann Erdmann von  Promnitz Schloss Peterswaldau seinem  Großneffen Christian Friedrich zu Stolberg-  Wernigerode, von dem beides  testamentarisch an den zweitältesten Sohn  Ferdinand zu Stolberg-Wernigerode  überging. Bei dessen Nachkommen  blieb der Besitz bis zur Enteignung  1945.  Peterswaldau und Kirche um 1900 Hl. Antonius von Padua mit Christuskind (um 1873) Am 15. Dezember 1872 wurde eine kostbare Monstranz aus der Kirche gestohlen. Der Dieb wurde gefasst, als er sie an einen Goldschmied verkaufen wollte. Zum Gedenken daran stifteten Franz Graf Stolberg- Wernigerode und seine Frau Chlotilde, gebürtige Gräfin Robiano, diese Statue: “Zum bleibenden Gedächtnis(s) an die Wieder-Auffindung des allerheiligsten Sacramentes  welches d(en) 15. Dec(ember) 1872 aus der hiesigen Pfarrkirche geraubt u.(nd) am Feste Maria Verkündigung  1873 wiedergefunden wurde wie als Erfüllung ihres Gelöbnisses errichten dankbar dieses Standbild Franz Graf zu Stolberg-Wernigerode und seine Gemahlin Clothilde geborene Gräfin Robiano.” Antonius (um 1195-1231) ist der Heilige für das Wiederfinden verlorener Gegenstände. Kirche St. Jakob von 1566 "eine Statue des hl. Antonius von Padua mit Christuskind aus Sandstein, im Auf- trage des Grafen Stolberg für die Kirche in Peterswalde"  (A.Langer)