“Machen Sie auch wundertätige Muttergottesbilder?” “Daß dem Meister ein echt religiöser Geist innewohnte ... braucht nicht erst erwähnt zu werden.” Adam Langer berichtet von einem mühsamen Lernprozess. Talent und Begabung sind nur Voraussetzungen, die dem Künstler bewusst machen, was er noch alles lernen muss. Insofern ist auch im Werk von Franz Thamm eine deutliche Entwicklung zu beobachten. Die folgende Werkübersicht ist jedoch nicht chronologisch oder im Sinne einer Entwicklung angelegt. Sie orientiert sich an den Orten, an denen heute Werke von Franz Thamm zu finden sind. Sie ist naturgemäß unvollständig und wird je nach Informationslage erweitert. “Bei seinem Austritt aus der Schule schien ihm sein künftiger Beruf vorgezeichnet zu sein. ... Viele Personen von Stand und Vermögen hatten ihre Hilfe - versprochen. Als es aber dazu kam, das Versprochene zu halten, da zogen ... die Bewunderer seines schönen Talentes ihre hilfreiche Hand zurück.” (Langer) Franz muss Schuhmacher werden. Erst nach einigen Jahren beginnt er eine Laufbahn als Künstler. Im “Laokoon” (1766) befasst sich Lessing mit grundlegenden Unterschieden von Bildender Kunst und Literatur. Hier direkter Textdownload als.pdf